Weihwasserkessel und Lautsprecheranlage für den Friedhof

Taufgeschirr

Unser Taufgeschirr bedurfte einer Restauration. Nach vielen Jahren des Gebrauchs waren deutliche Spuren der Abnutzung zu sehen. Zuerst wurde über eine Neuanschaffung nachgedacht. Anbetracht des Alters und des Wertes wurde allerdings eine Restaurierung beschlossen und von uns finanziert.

Johannesbecher

Bei der Durchsicht von Kelchen und Bechern fand sich ein sog. Johannis-oder Johannesbecher. Dieser stellte sich als wahres Kleinod heraus. Er stammt aus der Zeit um 1700 und wurde vermutlich vom viel beschäftigten Augsburger Goldschmiedemeister Johann Joachim Lutz angefertigt. Dies zeigen die eingeschlagenen Marken auf dem Standring. Johannisbecher sind heute in den Sakristeien selten geworden. Meist aus Zinn, nicht wie unserer aus Silber, überstanden die Gefäße die Jahrhunderte nicht. Zweck des Johannisbecher war es, am 27. Dezember, dem Gedenktag des hl. Johannes Evangelist, den geweihten Johanniswein daraus zu trinken. Dies sollte die Gläubigen, auf Fürsprache des hl. Johannes hin, vor Vergiftungen und Krankheiten an Leib und Seele bewahren. Jetzt erstrahlt dieser besondere Becher wieder in neuem Glanz.

Marienfigur

Auch unsere Marienfigur in der Grotte bedarf immer wieder der Restaurierung. Die Marienfigur ist vermutlich im 19. Jahrhundert entstanden und ist aus Laubholz. Sie befindet sich zwar insgesamt in einem stabilen Gesamtzustand, muss aber laufend in Stand gehalten werden. In ihrer exponierten Lage ist die Figur ganzjährig der Witterung ausgesetzt, was natürlich Spuren hinterlässt. Abblätternde Farbe und Risse im Holz müssen, wollen wir diese Figur nicht verlieren, ausgebessert werden. Auch muss von Zeit zu Zeit eine Reinigung der Marienfigur erfolgen. Da uns als Frauenbund diese Figur besonders am Herzen liegt, haben wir 2014 deren Restaurierung übernommen.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner